Ulrich: Beides dient der Sicherstellung der Produktbeschaffenheit, sprich Übereinstimmung von IST mit SOLL und ist ein wesentlicher Bestandteil potenzielle Produktrisiken strukturiert und ganzheitlich zu steuern. Consumer Audio Produkte stehen zudem im Mittelpunkt zahlreicher regulatorischer Anforderungen wie dem Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) oder dem Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG). Sie regeln unter anderem, welche Voraussetzungen für die Anwendung von Gütesiegeln wie dem GS-Zeichen oder der CE-Kennzeichnung erfüllt sein müssen. Dazu kommt: Der Fokus der gesellschaftlichen Werte und Normen verändert sich und damit die Erwartungen der Kunden an die Produkte und Leistungen von Unternehmen. Wir als Hersteller müssen unsere Produktversprechen deshalb kritischer denn je betrachten. Wer sie nicht erfüllt oder gegen Anforderungen und Gesetze verstößt, gefährdet das Kernelement seines unternehmerischen Erfolgs und somit die Grundlagen zur Sicherung des zukünftigen Unternehmenserfolgs.
Es geht bei den beiden Disziplinen um Anforderungen an Produkte, die wir überwachen und teils auch selbst festlegen. Wir schauen unseren Entwicklern auf die Finger und überprüfen anhand von Mustern die Einhaltung dieser Spezifikationen. Insofern ergänzt sich beides sehr gut.