Nachdem die Fabrikanlage der damaligen Elektrotechnischen Fabrik Eugen Beyer in Berlin 1945 zerstört wurde, siedelte Eugen Beyer 1948 nach Heilbronn um und baute dort seine Fabrik neu auf. Zunächst bezog die Firma ein altes Heilbronner Offizierskasino, das für die starke Produktnachfrage schnell zu klein wurde; und so wurde bereits wenige Jahre danach ein neues Stammwerk in der Theresienstraße in Heilbronn wie auch ein Zweitwerk in Höchstberg (Kreis Heilbronn) geplant. 1960 war es dann so weit, die Firma zog innerhalb Heilbronns um, was der Firmengründer Eugen Beyer, der 1959 überraschend früh verstarb, leider nicht mehr persönlich miterleben konnte. Mit dem Umzug in das neue Fabrikgebäude stieg das Produktionsvolumen um 100 Prozent.