Genau diese Abstimmung der einzelnen Teile war eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung des TESLA.45-Treibers. So bestehen Wechselwirkungen der einzelnen Bauteile zueinander, die während der Entwicklung erkannt und abgestellt werden müssen.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Entwicklung der neuen Membran. Mithilfe von FEM-Simulationen konnten wir das akustische und mechanische Verhalten der Membran simulieren und die Membran optimieren. Die kurzen Iterationszyklen in der Simulation ermöglichten uns, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen und die Eigenschaften der Membran genau zu erforschen. Die regelmäßige Validierung durch Versuchsaufbauten bestätigten die Ergebnisse unserer Simulationen.
Die Übertragung der unter Laborbedingung aufgebauten Treiber in eine stabile Serienproduktion mit großen Stückzahlen ist ein essenzieller Schritt in der Produktentstehung. Eigens für die Fertigung dieses Treibers wurden bei beyerdynamic Fertigungsanlagen entwickelt und zur Serienreife gebracht.
Erst durch eine enge abteilungsübergreifende Zusammenarbeit konnte ein erfolgreiches Produkt entstehen.