Das brachte das Hi-Res-Format ins Rollen, und befreite es aus seiner Nische, die lange Zeit aus USB-Audio am Rechner bestand. Hi-Res-Dateien bieten ein größeres Maß an Signalumfang und Signaldynamik. Deren höhere Abtastrate bei höherer Bittiefe führt zu einer umfänglicheren Dateigröße. Erschwingliche und mobile, digitale Audio Player brachten Auflösungen jenseits der CD, bis hinauf zu 24 bit und 192 kHz, ja gar 384 kHz und DSD (Direkt Stream Digital) ins Spiel. Die riesigen Dateigrößen sind heutzutage unproblematisch, selbst wenn das Stück nicht nur gespeichert, sondern im Stream gehört oder per Download erworben wird. Die Infrastruktur des Internets und die abspielende Technik macht dies heutzutage problemlos möglich.