beyerdynamic: Wie unterscheidet sich das Arbeiten als Produzent in Australien zu Deutschland?
Konstantin: Australiens Musikszene ist im Gegensatz zu Deutschland alternativer angehaucht. Dadurch, dass einer der größten nationalen Radiosender, Triple J, fast keine Mainstream-Musik spielt, gibt es hier etwas mehr Freiraum zu experimentieren. Als Produzent kann man dadurch in vielen verschiedenen Genres arbeiten: im letzten Jahr habe ich zum Beispiel an Rock, Pop, Psychedelic, Dance und Folk Records gearbeitet. Meine deutschen Freunde sind im Gegensatz dazu oft nur in einem Genre unterwegs, was mich auf Dauer langweilen würde.